In den 50er Jahren entwickelte Professor Dyckerhoff in Köln ein Therapiekonzept zur regenerierenden Behandlung chronischer und degenerativer Erkrankungen. Er isolierte aus Körperzellen von Rindern Ribonucleinsäuren und stellte daraus gereinigte und sterilisierte Ampullen her, die er Regeneresen nannte. Biologisch aktive Ribonucleinsäuren sind jeweils organspezifisch wirksam, gleichen einen Mangel am Ort der Erkrankung aus, stärken das Immunsystem, also die körpereigene Abwehr und geben somit die Möglichkeit, Regenerationsprozesse in erkrankten Organen oder Organsystemen in Gang zu setzen.
Bei folgenden Krankheitsbildern oder Beschwerden können die Dyckerhoffextrakte erfolgreich zum Einsatz kommen: z.B. Arthrose, Bandscheibenschäden, chron. Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat, rheumatischen Erkrankungen, Burn-Out, allgemeiner Schwäche, Schilddrüsenerkrankungen, Infektanfälligkeit, Multiple Sklerose, Parkinsonschen Erkrankungen, Tinnitus, Augenerkrankungen, Erkrankungen innerer Organe.
Ein Therapiekonzept wird immer individuell auf jeden Patienten abgestimmt und somit auch für jeden individuell hergestellt.
Der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann (1755-1843) prägte den Satz „Gleiches mit Gleichem behandeln“. Er bezog das damals zwar in erster Linie auf die Wirkung von Heilpflanzenextrakten. Die Nosodentherapie ist die logische Weiterentwicklung dieses Prinzips mit verdünnten Krankheitsprodukten. „Nosos“ bedeutet soviel wie Krankheit und meint die Konfrontation des Körpers mit Krankheitsprodukten in hoch verdünnter Form. Mit diesem vergleichsweise geringen Reiz soll der Körper gut umgehen können. Mehr noch: Die Nosodentherapie soll die Gegenreaktion anstoßen und die Regulationsfähigkeit aktivieren, sodass der Körper krankhafte und stagnierende Zustände angehen und aus eigener Kraft überwinden kann. Schwerpunkt der Anwendung sind bakterielle, virale, parasitäre und sonstige Infektionen, insbesondere chronische Infektionen.
Der Arzt und Neurochirurg Dr. med. H. S. Regelsberger entwickelte in den 50er-Jahren das Verfahren der Oxyvenierung, eine Form der Sauerstofftherapie. Bei der intravenösen Oxyvenierungstherapie (kurz: Oxyvenierung), wird dem Patienten reiner medizinischer Sauerstoff in geringen Mengen direkt in die Vene verabreicht, was bei korrekter Anwendung ungefährlich ist. Durch die Oxyvenierung werden im Körper komplexe Reaktionen im Bereich von Blutbestandteilen und Blutchemie ausgelöst.
Die Oxyvenierung ist im Institut Lebensenergie ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung von Erschöpfungszuständen und Burn-out sowie bei Depressionen. Weitere Einsatzgebiete sind Durchblutungsstörungen wie z.B. arterielle Verschlusskrankheit, Herzerkrankungen, Wassereinlagerungen, Lymphödem, Makuladegeneration, entzündlichen Erkrankungen wie z.B. Leaky Gut Syndrom oder auch Gelenkserkrankungen, Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Lebererkrankungen, Hauterkrankungen wie z. B. Neurodermitis. Die Oxyvenierung kann auch schon bei Kindern eingesetzt werden und ist gut mit anderen Behandlungen kombinierbar.
Unser vegetatives Nervensystem (Sympathikus und Parasympathikus) hat einen direkten Einfluss auf unseren Herzschlag. So ist jedem Bewusst, dass bei körperlicher Anstrengung oder bei Nervosität sich unser Herzschlag beschleunigt. Als Impulsgeber hierfür spielt der Sympathikus-Nerv eine wesentliche Rolle. Dieser Nerv wird auch als Kampf- und Fluchtnerv bezeichnet, da er unter Stress immer aktiv ist.
Bei einer 24-Std.-Herzratenvariabilität-Messung (HRV) kann ein sehr konkretes Stressprofil erstellt werden, in welchem sowohl die Sympathikus- wie auch die Parasympathikusaktivität dargestellt werden. Anhand des Ergebnisses lassen sich klare Rückschlüsse ziehen, inwiefern der Patient ein natürliches und gesundes Verhältnis von An- und Entspannung im Körper hat. Oder ob selbst in der Schlafphase noch der Sympathikusnerv aktiv ist.
Das Biofeedbackgerät analysiert die Stressfaktoren im Körper und findet die Ursachen für körperliche oder auch äußere Stresssymptome. Anhand der Ergebnisse werden gegensteuernde Maßnahmen eingeleitet, mit denen der Körper über Frequenzen zu einem gesunden Wohlbefinden zurückgeführt wird. Auch können ganz spezielle Regulationsprozesse im Körper stimuliert werden. Ebenfalls dient das System zur Harmonisierung von nervlicher und emotionaler Anspannung.
Umweltgifte sind heutzutage allgegenwertig und die Zahl der Betroffenen mit daraus resultierenden Folgeerkrankungen steigt. Schwermetalle wie z.B. Amalgam, Aluminium, Pestizide, Chemikalien usw. betreffen heute sehr viele Lebensbereiche. Nicht nur in den bekannten Amalgamfüllungen, sondern auch in Nahrungsmittel und Kosmetika finden sich diese Giftstoffe für unseren Körper. Viele dieser Gifte lagern sich über Jahre im Körper ab, und lange Zeit ist unser Körper sogar in der Lage diese Belastung zu kompensieren. Ist die Belastung zu stark, kann der Körper die Gifte alleine nicht mehr ausleiten. Die Folge können sein: chronische Müdigkeit (Fatigue), Kopfschmerzen, Muskelerkrankungen, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit, Hautausschlag, neurologische Symptome, Depressionen u.v.m.
Auf der Grundlage von Labordiagnostik und der körperliche wie psychischen Verfassung des Patienten, werden im Institut Lebensenergie individuelle Detox-Verfahren angewandt. Dabei können auch intravenöse Verfahren zum Einsatz kommen.
Sie wollen präventiv für ihren Körper sorgen oder über das normale „Blutbild“ ihres Hausarztes hinaus wichtige Parameter für körperliches Wohlbefinden bestimmen lassen? Oder sie fühlen sich nicht voll in Ihrer Kraft? Dann nutzen Sie im Institut Lebensenergie die diversen Vitalcheck-Module. Diese umfassen spezielle Blutanalysen, auch Urin- und Speicheltests, wie auch Stuhluntersuchungen. Rufen Sie an, wir besprechen gerne mit Ihnen das passende Modul für Sie.
Vor über 140 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung die Prinzipien der Osteopathie. Unser Organismus enthält wichtige Verbindungen, die sogenannten Faszien. Das sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Diese Faszien stehen auch in einer Interaktion mit unserem Nervensystem. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Dies erklärt auch, warum die Beschwerden oft an anderer Stelle auftreten, als die Ursache zu finden ist. Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, die Blockaden und Gewebespannungen zu lösen und somit die Regulationsprozesse und Selbstheilungskräfte des Körpers zu stimulieren. In diesem Fachgebiet arbeitet das Institut Lebensenergie in enger Kooperation mit Frau Manuela Esterl, HP-Osteopathin in Riedering zusammen.
Das autonome oder auch vegetative Nervensystem steuert die Funktionen der inneren Organe wie Atmung, Verdauung usw. In jeder Sekunde nimmt unser Körper über spezielle Rezeptoren Informationen aus dem Organismus auf und sendet diese über das Nervensystem an das Gehirn. Danach trifft das Gehirn Entscheidungen, ob irgendwelche Veränderungen notwendig sind.
Was passiert nun bei einer Subluxation d.h. einer Fehlstellung oder Blockade eines Wirbels oder des Beckens? Die Informationen über diesen Zustand werden natürlich ebenfalls an das Gehirn gesendet. Aber diese Informationen wirken langfristig als Störgröße und verändern die Art und Weise, wie die Gesamtheit der sensorischen Informationen verarbeitet wird. Der Effekt einer Subluxation ist also nicht nur ein biomechanisches Defizit durch die verminderte Beweglichkeit der Wirbelsäule oder eine Fehlstellung im Becken, sondern sie betrifft vor allem die oberste Steuerinstanz, das Gehirn, weil es schwieriger erfassen kann, was im Körper vor sich geht. So sind die Selbstregulationsprozesse im Körper gestört, was verschiedene Auswirkungen über Bewegungsblockaden hinaus haben kann. Wie zum Beispiel auch, dass notwendige Nährstoffe nicht ausreichend im Körper aufgenommen bzw. verarbeitet werden können und somit evtl. Therapieerfolge ausbleiben.
In diesem Fachgebiet arbeitet das Institut Lebensenergie in enger und jahrelanger Kooperation mit Herrn Manfred Reichart, HP- Chiropraktiker nach der TTPT-Methode in München.